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NVV-Team II - MTV Vechelde II 0:3 (13:25, 8:25, 12:25). Das Spiel der 2. Herren des MTV Vechelde, gegen das NVV-Team II, ging am Samstag den 01. Februar wie es zu erwarten war mit einem 3:0 für Vechelde aus und war schnell vorbei. Die junge Mannschaft des NVV ging mit viel Elan und Ehrgeiz an das Spiel heran, unterlag jedoch trotz guter Leistung der Erfahrung des MTV Vechelde II. Durch gezielte Angaben und platziert gelegte Bälle in die Mitte des Feldes punktete der Tabellenführer und gewann letztendlich das Spiel. Das NVV-Team II hat sich dennoch gut geschlagen und hatte schon ein anstrengendes Spiel gegen den USC Braunschweig V hinter sich.
Hätte der bärenstarke Hendrik Schultze doch nur voll durchgezogen: In einem Kellerduell-Krimi hatte Volleyball-Drittliga-Schlusslicht MTV Vechelde einen Matchball gegen den ASC 46 Göttingen erspielt. Doch dann bekam der MTV Nervenflattern.
„Hendrik hatte den Sieg auf der Flosse, anstatt den guten Angriff voll durchzuziehen, hat er den Ball beachmäßig rübergelobt“, bedauerte MTV-Coach Matthias Keune die vergebene Chance. Und am Ende hieß es für den MTV nach einer starken Leistung doch nur: Hätte, hätte Fahrradkette.
ASC 46 Göttingen - MTV Vechelde 3:2 (19:25, 23:25, 25:20, 25:18, 16:14). Die angeschlagenen Vechelder Ingo Frassek und David Gaab bissen auf die Zähne und spielten. Der unermüdliche Einsatz wurde zunächst belohnt, der Vechelder Sieben-Mann-Mini-Kader ärgerte die Göttinger gewaltig. Der ebenfalls gefährdete ASC hatte sich ins Bockshorn jagen lassen und auf Hauptangreifer Ingo Frassek konzentriert. Der konnte jedoch kaum abspringen und die Vechelder zogen ihre Angriffe meist über Hendrik Schultze auf. Und der ließ es gewaltig krachen. „Er hat fast jeden Ball durchgebracht, irgendwann hat ihn selbst der Göttinger Doppelblock nicht mehr interessiert“, lobte MTV-Coach Keune.
Als Diagonalangreifer wuchs David Gaab über sich hinaus und punktete eifrig. „Außerdem haben wir ein sehr hartes und flaches Aufschlagspiel hingelegt“, freute sich Keune. Und ehe die Göttinger begriffen hatten, dass das Schlusslicht auch Volleyball spielen kann, lag der ASC schon 0:2 hinten.
Es reichte trotzdem nicht zum zweiten Saisonsieg für die Vechelder. „Wir hatten wohl Respekt vorm Sieg. In unserer Situation ist das typisch“, sagte Trainer Keune. Sein Team spielte in den folgenden zwei Sätzen zwar lange gut mit, doch leistete sich einfach viel zu viele Aufschlagfehler. Keune hat 4 im dritten Satz und sage und schreibe 12 im vierten Satz gezählt.
Doch im Tie-Break gingen die Vechelder bei denen die Kräfte der angeschlagenen Spieler merklich nachließen noch einmal an ihre Grenzen und wandelten einen 1:5-Rückstand in eine 12:9-Führung um. Beim 14:13 hatten die Vechelder Matchball - und wurden nervös. Nach einem Missverständnis in der Annahme durfte der ASC den 16:14-Zittersieg bejubeln und die Vechelder schütteten fassunglos den Kopf.
Auch wenn nun nur noch ein Wunder den Klassenerhalt bringen kann, „die Heimfahrt war trotzdem lustig“, betonte Coach Keune. Denn: Die Vechelder wollten eine anständige Leistung abliefern. „Und das ist uns mehr als gelungen“, betonte Keune.
Zumindest ein Teilerfolg gelang den Volleyballern des MTV Vechelde. Mit einem Auswärtspunkt in der Tasche kehrten die Drittliga-Volleyballer von ihrem Auswärtsspiel gegen Göttingen zurück.
ASC 46 Göttingen – MTV Vechelde 3:2 (19:25, 23:25, 25:20, 25:18, 16:14). Mit Ingo Frassek, Marco Hagemeier und David Gaab gingen gleich drei Vechelder Spieler angeschlagen in die Partie. Dennoch hatte das Trio seinen Anteil daran, dass Vechelde seine taktischen Vorgaben gut umsetzte.
Von Anfang an gaben die Gäste Gas und erwischten Göttingen auf dem falschen Fuß. Nach einem klaren Sieg im ersten Satz folgte ein knapperes Ergebnis im zweiten Durchgang. Es reichte aber zur zwischenzeitlichen 2:0-Satzführung. Hendrik Schultze, Frassek und Gaab schlugen die Bälle immer wieder gut platziert in die Hälfte der Gastgeber und erzielten so Punkt um Punkt.
Ab dem dritten Satz merkte man der Vechelder Rumpftruppe jedoch an, dass sie, bedingt durch die nur geringen Wechselmöglichkeiten, konditionell abbauten. Somit waren die MTVer immer mal wieder einen Schritt zu langsam, oder die Angriffe kamen nicht mehr präzise genug. So drehte sich das Spiel langsam zugunsten der Gastgeber, die sich mit zwei gewonnenen Sätzen noch den Tiebreak sicherten.
Und der blieb die ganze Zeit über eng, wobei sich Vecheldes Trainer Matthias Keune vor allem über die beiden vergebenen Matchbälle ärgerte: „Einmal Ingo Frassek und dann noch Hendrik Schultze haben es um Zentimeter verpasst, dass wir das Match für uns entscheiden. Aber keinen Vorwurf an die beiden. Ingo konnte mit seinem Fuß nicht mehr richtig und Hendrik war einfach platt. Die Mannschaft hat alles gegeben und wir haben aus unserer Situation das Beste gemacht.“
Das Thema Klassenerhalt scheint sich bei noch sechs ausstehenden Spielen und der gleichen Anzahl von Punkten Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz allerdings erledigt zu haben. „Wir können aufgrund unseres Lazaretts seit drei Wochen nicht richtig trainieren und ich befürchte, dass sich das auch bis zum Saisonende nicht mehr ändern wird. Wir wollen in den kommenden Spielen jetzt einfach mit Spaß an die Sache rangehen“, so Keune.
MTV: Melzer, Schultze, Gaab, Frassek, Hagemeier, Bertram, Kroniger.
Das dritte Heimspiel in Serie haben die Drittliga-Volleyballer des MTV Vechelde. An diesem Wochenende schaut der Tabellenfünfte Post Telekom SV Aachen in Vechelde vorbei (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle II).
Zuspieler Marco Hagemeier erinnert sich aus dem Hinspiel an eine sympathische Mannschaft, jedoch „technisch und körperlich sehr stark.“ So hatte der MTV beim 0:3 keine Chance.
Der Neuzugang vom sachsen-anhaltinischen Fünftligisten Burger VC kam 1993 über eine Schul-AG zum Volleyball in seiner Heimatstadt Burg und war bis vor dieser Saison auch ein fester Bestandteil der Volleyballszene in Magdeburg und Umgebung. So spielte er nicht nur fünfte Liga in Burg, sondern war auch zwei Jahre mit dem USC Magdeburg in der Regionalliga, damals die dritthöchste Spielklasse, aktiv.
So blickt er auf 20 Jahre Erfahrung zurück und das vor allem im Zuspiel. „Ich habe zwar auch immer gerne im Angriff gespielt, aber war dafür doch zu klein, so dass sich schnell herauskristallisierte, dass ich ins Zuspiel wechsele“, sagt der Lehramtsstudent.
Seine Erfahrung gibt Hagemeier auch als Trainer weiter, sowohl beim Nachwuchs des MTV Vechelde als auch bei einer Jugendmannschaft in seinem Heimatort Burg, von dem er unter der Woche immer nach Vechelde zum Training pendelt. Dass er überhaupt beim MTV gelandet ist, war dann eher Zufall. „Ich hatte einen guten Draht zu Lorenz Teege, der vergangene Saison noch in Vechelde spielte. Er fragte, ob ich nicht mal zum Probetraining kommen möchte. Das habe ich dann gemacht und es hat gepasst.“
Das Teege kurz vor der Saison berufsbedingt wechselte, wusste Hagemeier aber erst, nachdem sein Wechsel fix war. „Trotzdem wurde ich gut in der Mannschaft aufgenommen. Das zeigen auch die ein, zwei Ossiwitze bei jedem Training“, erzählt er lachend. Und er gibt auch zu, dass er ab und an zu eigen agiert. „Ich treffe beim Zuspiel manchmal die falsche Entscheidung. Da fehlt dann auch noch ein wenig Erfahrung.“
Schritt für Schritt soll das besser werden, genau wie die Situation beim MTV. „Wir fangen in jedem Spiel bei Null an und wollen mit Spaß dabei sein. Dabei sollten wir nicht immer die Tabelle im Kopf haben.“ Die sieht für den Tabellenletzten nicht positiv aus. Umso mehr hofft Hagemeier am Wochenende auf ein Erfolgserlebnis. „Wir haben das Potenzial, die Aachener zu ärgern“, sagt Hagemeier selbstbewusst.