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Die Siegesserie der Landesliga-Volleyballer von Grün-Weiß Vallstedt II wurde im fünften Spiel gestoppt. Und das ausgerechnet vom MTV Vechelde II. Die Vallstedter Aufsteiger bleiben dennoch Spitzenreiter, doch der MTV schloss auf einen Zähler auf.
MTV Vechelde II – GW Vallstedt II 3:0 (25:20, 25:22, 25:14). Die routinierten Vechelder spulten ihr Programm im Derby souverän ab. Die jungen Vallstedter zeigten dagegen erstmals in dieser Saison Nerven und spielten zu mutlos.
Dennoch hielten die ohne ihren etatmäßigen Zuspieler Chris-Nico Koch angetretenen Vallstedter den ersten Spielabschnitt zum 18:19 offen. „Doch dann krachten vor allem die Überkopfangriffe der Vechelder immer wieder in unser Feld“, berichtete GW-Coach Wilfried Weißer.
Im zweiten Satz verletzte sich dann Vallstedts Christian Theuerkauf, was noch mehr Unruhe brachte. Vechelde erspielte sich in dieser Phase neun Punkte Vorsprung. Doch Vallstedt kam noch einmal zurück und verkürzte auf 19:20. Am Ende setzte sich aber wieder die Vechelder Routine durch. Im dritten Durchgang war aufseiten der Vallstedter dann die Luft raus. „Diese Niederlage war eingeplant, allerdings nicht auf diese Art. Ohne Risiko kannst du gegen solch einen Gegner nichts gewinnen“, resümierte Weißer.
Für die Vechelder (hier Thomas Rüther, links, und Martin Faulhaber) lief das Gemeindederby in der Landesliga unerwartet problemlos.
MTV Vechelde II - GW Vallstedt II 3:0 (25:20, 25:22, 25:14). Ohne ihren etatmäßigen Zuspieler Chris-Nico Koch hielten die Vallstedter das Spiel bis zum 18:19 offen, ehe die Vechelder sich entscheidend absetzen konnten. „Geschwächt durch die Handverletzung von Christian Theuerkauf gerieten wir im zweiten Durchgang schnell mit neun Punkten in Rückstand, konnten aber noch bis auf 19:20 verkürzen“, erklärte Vallstedts Trainer Wilfried Weißer. „Doch dann spielte der Gastgeber seine Erfahrung aus und entschied auch den zweiten Satz für sich. Im dritten Durchgang war leider die Luft raus“, bedauerte Weißer die Niederlage.
„Die Erfahrung hat heute gesiegt, aber wir hatten nicht erwartet, dass es so leicht wird“, fasste Vecheldes Pressesprecher Fabian Schaper die Partie aus Sicht des Gastgebers zusammen. „Unsere Taktik, den Gegner mit druckvollen Angaben zu Fehlern zu zwingen, ist voll aufgegangen. Der Gegner musste viele hohe Pässe spielen und wir konnten durch einen gut gesetzten Block viele Punkte gewinnen“, erläuterte Schaper. Nach dem zweiten Satz sei der Widerstand dann endgültig gebrochen gewesen: „Mit mehreren deutlichen Serien setzten wir uns ab und entschieden die Partie.“
Trotz der deutlichen Niederlage schaut Wilfried Weißer schon wieder nach vorn: „Ohne Risiko kann man gegen solch einen Gegner nicht gewinnen. Wir waren heute in allen Belangen zu mutlos. Uns ist wohl das Herz in die Hose gerutscht aber ich bin mir sicher, dass wir den Schalter schnell wieder umlegen können.“
Ihren Saisonauftakt hatten sich die Volleyballer des MTV Vechelde sicherlich anders vorgestellt. In Lintorf starteten die Vechelder mit einer deutlichen Niederlage in die 3. Liga.
VfL Lintorf – MTV Vechelde 3:0 (25:13, 25:21, 25:20). Auch nach einer Nacht drüber schlafen, war MTV-Trainer Matthias Keune noch ein wenig ratlos: „Ich kann nicht nachvollziehen, wie man in der Vorbereitung eigentlich fast alles richtig macht und kaum steht die Mannschaft beim Saisonauftakt auf dem Feld, ist alles weg, was wir uns drei Monate lang erarbeitet haben.“
Mit druckvollen Aufschlägen und dem Verwerten des ersten Balles wollte der MTV in die Partie gehen, aber am Ende war es nur Hendrik Schultze, der das auch umsetzte. „Der Rest hatte einfach nur Angst“, sagte Keune.
So gingen die Gastgeber im ersten Satz gleich mit 7:0 in Führung, weil es der MTV nicht verstand, die Sprungaufschläge des Gegners in den Griff zu bekommen. Über 2:10 und 10:20 taumelten die Gäste durch den Spielabschnitt, den sie dann postwendend verloren.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs stellte Keune in der Mannschaft um, um für Entlastung bei Hauptangreifer Ingo Frassek zu sorgen. Danach lief es zumindest ein wenig besser und Vechelde gestaltete die Partie offener. Beim Stande von 17:18 waren es aber wieder die Sprungaufschläge des VfL, die den Ausschlag gaben.
Im dritten Satz lag der MTV zu Beginn schnell mit 0:4 hinten, hielt in der Folge aber wieder besser dagegen. Am Ende konnten die Gäste den Vier-Punkte-Rückstand aber nicht mehr aufholen und verloren das Match mit der dritten Satzniederlage.
„Wie erwartet war Lintorf nicht der Übergegner, aber wir haben wirklich schlecht gespielt. Trotz allem natürlich Gratulation nach Lintorf. Wir haben vor dem Derby in Braunschweig jetzt zwei Wochen Zeit, die Niederlage zu analysieren und ich werde mit der Mannschaft noch einmal ein ernstes Gespräch führen müssen, woran es denn lag, dass alles aus der Vorbereitung weg war“, blickte Keune voraus.
MTV: Ingo Frassek, Timo Naleschinski, Pascal Bertram, Hendrik Schultze, Sebastian Melzer, Marco Hagemeier, David Gaab, Elias Messerschmidt.
Endlich geht die Volleyball-Saison auch für die Männer des MTV Vechelde, der höchstspielenden Mannschaft im Kreis, los, wenn sie am heutigen Samstag in der Dritten Liga beim VfL Lintorf antreten (20 Uhr).
Die MTV-Volleyballer haben gute Erinnerungen an die vergangene Saison, als sie Lintorf klar mit 3:0 besiegten. Genauso wie auf Vechelder Seite gab es auch beim VfL einige Veränderungen. Zum einen kam mit Olli Grote ein neuer Trainer und auch bei der Mannschaft gab es einige Rotation, wobei das Karriereende von Kapitän und Hauptangreifer Stephan Massmann sicherlich am meisten schmerzt.
In den Testspielen und im Pokal gab es für Lintorf unterschiedliche Ergebnisse, die keine klare Linie zeigen. „Wie stark sie sein werden, kann man schwer einschätzen“, sagt dementsprechend auch Vecheldes Trainer Matthias Keune.
Die Vechelder haben vor der Saison und in den Testspielen versucht, die drei neuen Spieler in die Mannschaft zu integrieren. „Mit Zuspieler Marco Hagemeier ist ein neuer Spielgestalter zu integrieren. Das ist nicht eben in einigen Trainingseinheiten möglich. Ob ein Zusammenspiel zwischen Zuspiel und Angriff erfolgreich ist, hängt manchmal von wenigen Zentimetern ab“, erläutert MTV-Kapitän Timo Naleschinski.
So verlässt sich der MTV auf einen relativ kleinen Kader, der aber taktisch für einige Überraschungen sorgen möchte. „Wir werden in den Positionen flexibler agieren und sind alle gespannt auf das Punktspiel und die erste Standortbestimmung der Saison“, blickt Naleschinski voraus.
Bis auf Tobias Kroniger, der noch auf seine Spielberechtigung wartet, ist der Kader komplett.
MTV-Trainer Matthias Keune erwartet in der kommenden Saison eine ausgeglichenere Liga als im vergangenen Jahr. „Da hatten wir zwei, drei Spitzenteams, die den Aufstieg am Ende unter sich ausgemacht haben. In diesem Jahr gehe ich davon aus, dass alles etwas enger wird.
Keune freut sich dabei nicht nur auf die alten Bekannten wie den Zweitligaabsteiger VSG Ammerland oder den langjährigen Konkurrenten VfL Lintorf, sondern auch auf starke Aufsteiger wie den TV Hörde und den ASC 46 Göttingen.
„Wir hatten ja schon in der Vorbereitung mit der einen oder anderen Mannschaft die Klingen gekreuzt. Hörde hat mir dabei sehr gut gefallen und ich glaube, dass sie eine gute Rolle spielen werden. Ich denke, es wird ein starkes Mittelfeld geben“, erzählt Keune.
Normalerweise würde der Vechelder Trainer Ammerland und Tecklenburger Land, die aus der zweiten Liga runterkamen, automatisch als Favoriten ansehen. „Bei beiden gab es aber einen großen Umbruch und in der Vorbereitung haben die mich nicht so überzeugt“, sagt Keune.
Auch Aligse musste personell Federn lassen, ist aber trotzdem Keunes Meistertipp. Auch der USC Braunschweig könnte ein Wort im Titelkampf mitreden, wenn „sie ihre Nerven besser im Zaum halten und Trainer Thorsten Galgonek es versteht, aus der individuellen Klasse der Spieler eine Einheit zu bilden.“
Göttingen ist für Keune hingegen „eine unbekannte Größe. Die haben viele Studenten in der Mannschaft. Und da das Wintersemester jetzt erst beginnt, kann es immer noch sein, dass da noch einige neue Leute reinrutschen.“
Komplettiert wird die Liga durch Münster und Aachen. Damit bestehen 80 Prozent der Liga aus der ehemaligen Regionalliga Nord. Auch das zeigt, dass der Volleyball in Niedersachsen stärker ist, als man es vor Jahresfrist noch angenommen hatte.
Die Volleyballer des MTV Vechelde gehen in ihre zweite Saison in der 3. Liga und wollen dieses Jahr für einen Umbruch und als Übergang nutzen.
Dies zeigte sich alleine schon bei der Anzahl von sechs Abgängen, denn mit Björn Koepke, Jan Reichelt (beide eigene Zweite), Alexander Brem (SF Aligse), Kjell Gutzke (verletzungsbedingtes Karriereende), Lorenz Teege (studienbedingt zur SVG Lüneburg) und Jonas Wacker (beruflich nach Hamburg) ging ein halbes Dutzend Spieler weg.
Hinzu kam mit Marco Hagemeier (Burger VC), Tobias Kroniger (VfL Wolfsburg) und Pascal Bertram (eigene Zweite) ein Trio, welches zwar die Kadergröße reduziert, die Qualität soll darunter jedoch nicht leiden.
MTV-Trainer Matthias Keune sieht allerdings nur einen Abgang als wirklich bitter an: „Sportlich weh tut es bei Jonas Wacker, der eine hohe individuelle Qualität besaß. Aber wir werden aus unserem Kader jetzt das Maximale rausholen und ich glaube, dass wir mit unserem Team besser abschneiden können als der sechste Platz im vergangenen Jahr.“
Vor allem taktisch will Keune eine Menge aus der Mannschaft herausholen. „Wir versuchen, mit dem Kader so variabel zu sein, dass wir schwer ausrechenbar sind. Einige unserer Spieler haben wir in der Pause ein wenig umgestellt, so dass sie universaler einsetzbar sind.“
Einem, dem der Coach eine Menge zutraut, ist der 29-jährige Zuspieler Marco Hagemeier, der aus der Landesoberliga Sachsen-Anhalt zum MTV wechselte. „Er ist ein unheimlich kreativer Spieler, der unser Zuspiel unberechenbarer für die Gegner macht. Damit sind wir auf der Stellerposition wirklich gut besetzt“, erklärt Keune.
Neben Hagemeier ist noch der 24-jährige Mittelblocker Tobias Kroniger vom Verbandsligisten VfL Wolfsburg nach Vechelde gekommen. „Für ihn wird es ein Jahr zum Lernen werden. Er hat eine gute Aufgabetechnik und wird unseren Oldie Timo Naleschinski in der Mitte entlasten. Aber man kann von ihm als Spieler aus einer unteren Liga noch keine Wunderdinge erwarte“, sagt Keune. Ähnlich sieht er den Wechsel des 19-jährigen Eigengewächses Pascal Bertram aus den zweiten Herren in das Drittligateam. „Es wird sein erstes komplettes Jahr mit der Mannschaft sein und auch er wird viel lernen. Er ist aber definitiv ein Spieler für die Zukunft.“
Ergänzt wird die Mannschaft noch von Zuspieler Michael Janssen, der in der Saison 2009/2010 bereits für den MTV spielte, aber beruflich kürzertreten musste. Jansen will der Mannschaft aber im Notfall aushelfen, wird aber nur ein- statt dreimal in der Woche am Training teilnehmen.
Und auch Keune ist eine Art Neuzugang auf der Bank. In der vergangenen Saison war er noch zweiter Trainer hinter Axel Burgdorf. Aufgrund von beruflichen Verpflichtungen seitens Burgdorfs haben beide nun die Rollen getauscht. „Axel hatte in der vergangenen Saison in einem gut funktionierenden Trainerduo den Hut auf und dieses Jahr haben wir die Rollen getauscht“, sagt Keune, der den kommenden Aufgaben mit seiner eigenen Gelassenheit entgegenblickt.