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Auf die Peiner Volleyballfans wartet am Wochenende der nächste Höhepunkt, wenn der MTV Vechelde den Drittligaspitzenreiter Alemannia Aachen empfängt.
MTV Vechelde – Alemannia Aachen (Samstag, 20 Uhr, Halle II). Die Aachener sind nach Siegen gegen den USC Braunschweig und den TSC Münster-Gievenbeck zwar Tabellenführer, reisen aber – nach dem Auftaktsieg des MTV gegen den USC Münster – mit einer gehörigen Portion Respekt nach Vechelde.
Auf ihrer Homepage schreiben die Aachener: „Da der USC sicherlich auch diese Saison zu den stärkeren Mannschaften der Liga gehören wird, erwartet die Kaiserstädter also sicher ein hartes Stück Arbeit im hohen Norden. Daher wird man auch nicht den Fehler machen und den Gegner unterschätzen. Zumal man mit einem vollen Haus und einer großen Kulisse rechnet.“
Dass Aachen auf Rang eins der Tabelle steht, kommt aber nicht von ungefähr. In der vergangenen Saison waren sie Meister der Regionalliga West, verzichteten aber auf den Zweitligaaufstieg. Durch ihre Verstärkungen waren sie schon vor der Spielzeit ein Meisterschaftskandidat und gehen auch in Vechelde als klarer Favorit in die Partie.
Aufseiten des MTV war nach der Niederlage vor zwei Wochen gegen Aligse Wunden lecken angesagt. „Nach dem Sieg gegen Münster waren alle obenauf und jetzt kommt so eine Nervosität auf, die ich nicht richtig in Worte fassen kann“, sagt Vecheldes Trainer Axel Burgdorf. Kapitän Timo Naleschinski sieht noch ein anderes Problem. „Wir haben jetzt mit den Ausfällen von Kjell Gutzke und Elias Messerschmidt zu kämpfen und zusätzlich könnte auch noch Mittelblocker Björn Koepke ausfallen. Das ist schon ein Schlag ins Kontor, aber für eine Standortbestimmung ist es noch zu früh.“
Aachen bewies zum Auftakt, dass gerade ihr Angriffspiel zwar nicht spektakulär, aber sehr effektiv ist. So lag der Schwerpunkt der Vechelder Trainingsarbeit in den vergangenen beiden Wochen im Einstudieren und Ausprobieren von Annahmesituationen. Denn nur wenn sie diese am Samstag nutzen können, ist ein Erfolg möglich. Naleschinski hofft dabei wieder auf die Unterstützung des Publikums, denn „die haben uns beim Auftakt gegen Münster gepusht und einen großen Anteil am Erfolg gehabt.“
VSG Vallstedt/Vechelde: VSG Göttingen 3:0 25:17, 25:14, 25:20
Am gestrigen Samstag bekamen es die Vallstedter Damen bei ihrem 1. Heimspiel der Saison mit 2 jungen, ihnen unbekannten, Mannschaften zu tun. Im 1. Spiel gegen VSG Göttingen standen dem Trainer alle 10 Spielerinnen zur Verfügung, so dass er gegen die junge gegnerische Mannschaft bei der Besetzung der Spielpositionen einiges ausprobieren konnte.
Mit druckvollen Angaben und Angriffen sollten die Vallstedter Damen die Gegnerinnen unter Druck setzen. Dies gelang aber gerade zu Beginn des Spieltages nur zu selten. Im 2. Satz überzeugte dann Jennifer Korth mit einem guten Angriffsspiel über die Position 4. Die eingewechselte Maijlinda Hasani fand ebenfalls gut ins Spiel. Auch auf der Zuspielposition probierte der Trainer Jürgen Ehlers etwas neues aus. Jana Szmieskol sollte im letzten Satz das Hauptzuspiel übernehmen. Insgesamt verlief das 1. Spiel auf niedrigem Niveau. Doch zu keinem Zeitpunkt des Spielverlaufs stand ein Sieg der VSG-Damen in Frage.
Es spielten für die VSG: Jennifer Korth, Wiebke Weber, Dana Piede, Melissa Bock, Maijlinda Hasani, Jana Szmieskol, Ariane Pannek, Nathalie Schlagner, Angelika Klenke, Heidrun Wilke
VSG Vallstedt/Vechelde: MTV Wolfenbüttel 3:0 25:8, 25:11, 25:21
Im 2. Spiel fehlten mit Jennifer Korth und der bereits vor dem 1. Spiel schon gesundheitlich angeschlagenen Dana Piede zwei Spielerinnen, um auf den Angriffspiositionen für etwas Abwechslung zu sorgen. Die ersten beiden Sätze gingen klar an die Vallstedterinnen, denn die jungen, unerfahrenen Gegnerinnen zeigten nur wenig Gegenwehr im Spiel und sorgten mit vielen technischen Fehlern für zahlreiche Gastgeschenke. Zum Ende des 3. Satz fehlte den VSG-Damen dann die Konzentration, das Spiel noch druckvoller zu gestalten und noch schneller zu beenden.Trotzdem war der Punktspieltag in rekordverdächtiger Spielzeit nach nur 60 und 45 Minuten Spielzeit beendet.
Es spielten für die VSG: Wiebke Weber, Melissa Bock, Maijlinda Hasani, Jana Szmieskol, Ariane Pannek, Nathalie Schlagner, Angelika Klenke, Dana Piede, Heidrun Wilke
21.35 Uhr zeigte die Uhr in der gut besetzten Lehrter Sporthalle. Mehr als 300Zuschauer und die Spieler aus Aligse feierten, die Drittliga-Volleyballer des MTV Vechelde hingegen verschwanden nach einer abwechslungsreichen Partie schnell im Kabinengang, hatten sie doch verloren.
SF Aligse - MTV Vechelde 3:0 (25:23, 25:19, 25:23). ?Das ist Gänsehautstimmung?, beschrieb Vecheldes Trainer Axel Burgdorf die Atmosphäre. Lautstark feuerten die Aligser Zuschauer ihr Team schon beim Aufwärmen an, bei der Vorstellung der Spieler und zu Beginn der Begegnung wuchs die Begeisterung noch weiter an. Die heimischen Fans hatten auch gleich Grund zum Jubeln. Vechelde führte zwar 3:2, danach übernahmen die Gastgeber jedoch das Kommando auf dem Spielfeld. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie die Vechelder unter Druck. Das zeigte Wirkung. Die Gäste gerieten mit 4:9 in Rückstand und Burgdorf nahm seine erste Auszeit.
Seine Anweisungen nahmen sich die Spieler zu Herzen, denn die Gäste verkürzten auf 7:10 und beim 21:22 war Vechelde dran. Doch der MTV verlor knapp. ?Wie im gesamten Spiel hat Aligse den entscheidenden Punkte gemacht?, bedauerte Burgdorf.
Typisch dafür war ein Ballwechsel im dritten Satz. Beim Stande von 18:18 erspielten sich die Gäste mehrere klare Chancen. Die gut funktionierende Aligser Abwehr bekam den Ball dreimal in Folge mit letzter Kraft und Glück über das Netz. Beim vierten Versuch schmetterte Björn Koepke den Ball ins Aus.
Kämpferisch gaben die Vechelder alles. Auch als es 22:24 gegen sie stand, schaffte Ingo Frassek noch einmal den Anschluss. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Nach 95 Minuten war eine abwechslungsreiche Begegnung beendet, weil die Gäste im zweiten Durchgang ständig auf erfolgloser Verfolgungsjagd gewesen waren. 7:12 und 12:17 hatten sie zurück gelegen.
?Es haben in allen drei Sätzen ein paar Prozent gefehlt, um Aligse bezwingen zu können?, resümierte Axel Burgdorf. Er bedauerte, dass ihm an diesem Tag die Alternativen gefehlt hätten. Zwar waren Jan Reichelt und David Gaab mit an Bord. Beide wiesen aufgrund von Erkrankungen jedoch Trainingsrückstände auf. ?Wenn man das gesamte Spiel betrachtet ist der Sieg für Aligse nicht unverdient. Ich hätte mir den einen oder anderen Satz mehr aber gewünscht?, betonte Burgdorf.
Der Rahmen und die Atmosphäre mit 370 Zuschauern in der Halle in Lehrte ? darunter auch einigen mitgereisten Anhängern des MTV ? stimmte. Nur das Ergebnis hatten sich dann einige anders vorgestellt.
Die auf mittelmäßigem Niveau stattfindende Partie war geprägt von Nervosität und einer hohen Anzahl von Eigenfehlern auf beiden Seiten. Was am Ende den Ausschlag gab, war die Zweitligaerfahrung der Aligser, die in vielen Situationen mit Routine die richtige Entscheidung trafen. Die Vechelder hingegen liefen zumeist einen Rückstand hinterher, den sie zeitweise einholten, aber dann nicht die Mittel fanden, die Gastgeber zu überwinden.
So stand es im ersten Satz bereits 19:12 für Aligse, ehe der MTV noch einmal aufdrehte und sogar zum 23:23 ausglich. Zwei Fehler bedeuteten dann aber den Satzverlust.
Im zweiten Durchgang siegte die Konstanz der Aligser, die relativ früh in Führung gingen und diese konsequent ausbauten. ?Da gab es am Netz dann doch einige 1:1-Situationen, die die Gastgeber für sich nutzen konnten?, sagte Burgdorf.
Knapper wurde es noch einmal im dritten Satz, in dem Aligse zwar wiederum in Führung ging aber die Vechelder ständig im Nacken hatte. So konnten sich die Sportfreunde nie einen größeren Vorsprung herausarbeiten und beim 20:19 ging der MTV sogar in Führung. Am Ende entschied aber wieder die größere Erfahrung der Gastgeber, die unter dem großen Jubel ihrer Anhänger den zweiten Saisonsieg feierten und ihre weiße Weste behielten.
Burgdorf wollte die auf dem Papier klare Niederlage aber nicht überbewerten: ?Der dritte Satz hätte eigentlich an uns gehen müssen. Aber die Niederlage ist kein Beinbruch. Aligse ist ja keine schlechte Mannschaft und hatte fünf zweitligaerfahrene Akteure in ihrer ersten Sechs. Leider konnten wir die Qualität unserer Bank bei der Kürze des Spiels nicht einsetzen.?
Der MTV hat nun ein spielfreies Wochenende vor sich, ehe in zwei Wochen mit dem Tabellenführer aus Aachen der nächste sportliche Höhepunkt aufwartet.
MTV: Wacker, Melzer, Brem, Schulze, Frassek, Reichelt, Naleschinski, Koepke, Gaab, Teege.
Lage: Sowohl Aligse als auch der MTV sind mit Siegen in die Saison gestartet. In der vergangenen Spielzeit verlor Vechelde in Aligse, entschied aber das Rückspiel für sich. "Aligse sehe ich als leichten Favoriten, aber wir haben die stärkere Bank. Je länger das Spiel dauern wird, desto mehr Vorteile könnten wir bekommen", zeigt sich Vecheldes Kapitän Timo Naleschinski optimistisch.
Auch Trainer Axel Burgdorf ist zuversichtlich: "Mit der Brechstange werden wir keinen Erfolg haben. Das schnelle und variantenreiche Angriffsspiel der Aligser ist nur zu stoppen, wenn Vfir wach und konzentriert sind. Dann haben wir am Netz in einigen Situationen Vorteile die wir nutzen müssen."
Personal: Zwar sind einige erkältungsbedingt angeschlagen, aber der Kader steht kompJett zur Verfügung.
SF Aligse - MTV Vechelde (Sonnabend, 20 Uhr). Beide Mannschaften werden mit breiter Brust auflaufen. Schließlich haben sie ihren Saisonauftakt erfolgreich abgeschlossen und stehen mit zwei Pluspunkten da. In der Sporthalle an der Schlesischen Straße in Lehrte erwartet die Vechelder ein lautstarkes Publikum. ?Wir wollen die Stimmung aufsaugen
und zu unserem Vorteil nutzen?, sagt MTV-Sprecher Timo Naleschinski. Da sich beide Teams aus Punkt- und Freundschaftsspielen bestens kennen, werden keine großen Überraschungen möglich sein.
?Die bessere Tagesform wird das Spiel entscheiden?, meint Naleschinski. Bei den Gästen, die mit einem Überraschungssieg gegen Münster in die Saison gestartet sind, wird auf einen guten Block und gefährliche Aufschläge gebaut.
Vor allem der Block muss hellwach sein, denn Aligse verfügt über ein schnelles und variantenreiches Angriffsspiel, das schon manchen Gegner vor unlösbare Aufgaben gestellt hat.
?Wir haben uns auf die Spielweise von Aligse im Training intensiv eingestellt?, berichtet Naleschinski, der beide Mannschaften auf Augenhöhe sieht.
Nach seiner Einschätzung hat Aligse bei der Stammformation leichte Vorteile. Schließlich verfügen fünf Aligser Spieler über Zweitliga-Erfahrung. Für Vechelde spricht, dass die Gäste in der Breite besser besetzt sind.
Eines ist für den Vechelder Routinier klar: ?Es wird am Sonnabend sicherlich ein spannender Vergleich mit knappem Ausgang.?
Im Zwei-Wocben-Rhytmus starten die Sportfreunde Aligse in die 3. Liga West. 14 Tage nach dem 3:1-Auftaktsieg beim TSC Münster-Gievenbeck fiebert das Team von Trainer Harald Thiele dem Heimdebüt (morgen 20 Uhr) gegen den am 1. Spieltag ebenfalls erfolgreichen MTV Vechelde entgegen.
Anschließend dürfen die Sportfreunde erneut zwei Wochen regenerieren, bevor es ab dem 20. Oktober (beim USC Münster) dann im wöchentlichm Rhythmus weitergeht.
Thiele sieht darin sogar einen Vorteil. "Für uns war das ganz gut, damit wir uns besser finden konnten". sagt Aligses Trainer. Nach vier Wochen mit insgesamt 25 Einheiten - sogar am Tag der Deutschen Einheit wurde trainiert - fiebere sein Team nun dem ersten Heimspiel entgegen. Worauf wird er in seiner Ansprache vor der Begegnung eingehen? "ich werde den Jungs sagen, dass sie jetzt vier Wochen lang gut und intensiv trainiert haben und die Zeit reif ist, sich den lohn dafür abzuholen. Aber auch, dass nichts von alleine kommt!, verrät der Trainer.
Die Gäste sind für die Aligser keine Unbekannten. In der abgelaufenen Regionalliga-Saison bezwang der Aufsteiger den MTV in eigener Halle mit 3:1 und zog auswärts mit 1:3 den Kürzeren. "Wir kennen uns ja nun schon länger. Wir wissen, was sie können und was sie gut können. Wir haben uns darauf eingestellt und vorbereitet. Aber natürlich wissen auch die Vechelder, wen sie anspielen dürfen und wen nicht", sagte Thiele, der nicht nur deswegen von einem Duell auf Augenhöhe spricht. Sein Team müsse sich wie beim Auftakt voll reinhängen, was dabei herauskommt, werde man sehen.