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Beim Regionalpokal in Braunschweig erreichten die Volleyballer des MTV Vechelde zwar das Finale, verloren dieses dann aber glatt gegen den Drittligakonkurrenten vom USC Braunschweig.
MTV Vechelde - Bremen 1860 2:1 (22:25, 26:24, 15:10). Schon im Halbfinale gegen die klassentiefere Regionalligaauswahl aus Bremen hatte der MTV zu Beginn Probleme. Das lag zum einen daran, dass konditionell nicht alle auf der Höhe waren, zum anderen auch noch mit Erkältungen zu kämpfen hatten. Vecheldes Trainer Axel Burgdorf sorgte für Aufklärung. "Unser Zuspieler Jan Reichelt hatte am Vorabend seinen 30. Geburtstag mit der Mannschaft gefeiert und da waren wohl einige etwas zu lange unterwegs", schmunzelte er.
Vor allem durch gute Einzelaktionen, weniger durch das Teamspiel, kam der MTV im zweiten Durchgang zurück. Im Tiebreak erreichten die Vechelder schließlich mit einem klaren Erfolg das Minimalziel Finalteilnahme.
MTV Vechelde - USC Braunschweig 0:3 (17:25, 20:25, 16:25). Der USC, als selbst ernannter Aufstiegsfavorit, hatte im zweiten Spiel kaum Probleme mit den konditionell immer stärker abbauenden Vecheldern. Diese rotierten allerdings auch viel, probierten verschiedene Aufstellungen aus. "Der Pokal ist immer eine gute Möglichkeit, neue Konzeptionen unter Wettbewerbsbedingungen auszuprobieren", sagte Burgdorf, dem aber auch bewusst war, dass "die Umstellungen unserem Spiel nicht gut taten."
Daher setzten sich die Gastgeber am Ende klar durch und messen sich in zwei Wochen in der Endrunde mit drei Zweitligisten. Etwas, auf das Burgdorf gar nicht erpicht war. "An der Ansetzung hing wahrlich nicht unser Herzblut", sagte Burgdorf. Der MTV kann sich nun über ein spielfreies Wochenende freuen, um weiter Kraft für den Klassenerhalt zu tanken.
MTV: Wacker, Melzer, Brem, Schulze, Frassek, Messerschmidt, Naleschinski, Koepke, Gaab, Teege.
MTV Vechelde ? USC Münster 3:2 (25:27, 25:22, 14:25, 27:25, 15:10). Dass die Spieler vor dem Saisonauftakt nervös waren, gab Vecheldes Ingo Frassek gerne zu: ?Ich war total nervös. Neue Liga, neue Gegner und man weiß nicht, was auf einen zukommt.? Was kam, war ein kämpferischer Heimsieg. Frassek und seine Teamkollegen rangen den Gegner, der als Favorit mit einer Reihe von ehemaligen Zweitligaspielern in die Partie ging, wahrlich nieder.
Nachdem der MTV seine Nerven im ersten Satz in den Griff bekommen hatte, bot er dem USC lange Zeit Paroli. So blieb es bis zum 25:25 spannend, ehe mit einem misslungenen Angriff ins Netz der Satz an Münster ging.
Im zweiten Durchgang lagen die Vechelder ebenfalls schnell mit 4:8 hinten, ehe sie sich ihrer Stärken bewusst wurden und mit einem gut gestellten Block die Münsteraner zu Fehlern zwangen. So war es am Ende eine Aufschlagserie von Jonas Wacker und ein gelungener Block, die die 150 Zuschauer jubeln ließen.
Was dann im dritten Satz passierte, konnte niemand in Worte fassen. Münster lag mit 2:9 vorne und baute seinen Vorsprung weiter aus. Nur einige Aufschlagfehler des USC ließen dem MTV mehr als zehn Punkte.
MTV-Ersatztrainer Bernhard Saak, der die beiden verhinderten Trainer Axel Burgdorf und Matthias Keune vertrat, richtete in der Pause klare Worte an seine Mannschaft. ?Ich habe ihnen gesagt, dass alle Spiele im Kopf entschieden werden und sie sich wieder mehr konzentrieren sollten. Dass es am Ende so gut klappt, hatte ich allerdings auch nicht gedacht?, schmunzelte Saak.
Vechelde zeigte im vierten Satz seine Steherqualitäten. Lange Zeit war die Partie offen, ehe sich Münster beim 24:21 vier Matchbälle erarbeitete. Aber Vechelde behielt Nerven, wehrte alle ab. Ein Ass von David Gaab brachte schließlich den Tiebreak. Die Zuschauer klatschten und sangen die Vechelder nach vorne. ?Riesenkompliment an unser Publikum. Die waren heute der siebte Mann für uns?, lobte Kapitän Timo Naleschinski. Ab dem 10:9 erarbeitete sich Vechelde einen Vorsprung und wiederum ein Ass, diesmal von Naleschinski, beendete die Partie.
?Wir haben seit April dreimal die Woche trainiert und das ist jetzt der Lohn für die ganze Schinderei?, freute sich Frassek. Naleschinski ergänzte: ?Das war eine absolute Teamleistung und unser Publikum hat einen entscheidenden Anteil am Erfolg. Das ist unsere Halle und hier wollen wir immer als Sieger vom Feld gehen.? Ersatztrainer Saak sagte: ?Ich konnte heute jeden von der Bank einsetzen. Alle haben ihre Leistung gebracht, um diesen verdienten Erfolg zu erzielen.?
MTV: Reichelt, Melzer, Naleschinski, Brem, Koepke, Schultze, Gutzke, Teege, Frassek, Wacker, Gaab.
Zur Heimspielpremiere der Drittligavolleyballer des MTV Vechelde gibt mit dem USC Münster eines der Schwergewichte der Liga seine Visitenkarte in Vechelde ab (Samstag, 20 Uhr, Halle II).
Die großen Erfolge der Gäste liegen jedoch schon lange zurück. So war der USC von 1965 bis 1972 ununterbrochen deutscher Meister und 1976 auch DVV-Pokalsieger. Gespickt ist die Mannschaft mit zweitligaerfahrenen Spielern. In dieser Saison wollen die Münsteraner beim Kampf um die Meisterschaft ein gehöriges Wort mitreden.
Vor einer kuriosen Situation steht dabei der MTV Vechelde, denn beide Trainer werden nicht anwesend sein. Matthias Keune ist längerfristig erkrankt und Axel Burgdorf befindet sich im geplanten Urlaub. Mit Bernhard Saak konnte für einige Trainingseinheiten sowie für den Heimspielauftakt aber eine sehr gute Interimslösung gefunden werden. Saak agierte zuletzt als Zweitligatrainer des SC Langenhagen und besitzt die notwendige Erfahrung, um gleich helfen zu können.
?Für uns wird es ein aufregendes Erlebnis. Ich hoffe, die Spieler kriegen den Kopf frei und können das Spiel genießen?, freut sich Burgdorf trotz Abwesenheit auf den Saisonbeginn. Und er sieht seine Mannschaft auch nicht chancenlos. ?Natürlich haben wir die Chance zu gewinnen. Gerade am Saisonstart wird es sicherlich möglich sein, auch die ambitionierten Teams zu schlagen. Wir haben eine gute Saisonvorbereitung absolviert und unser Vorteil ist natürlich, dass der Stamm der vergangenen Saison zusammengeblieben ist?, erzählt Burgdorf. Der MTV hofft zum Auftakt auf die breite Unterstützung seines Publikums. Die Fans können sich auf einige Neuerungen einstellen, denn neben einer Coachingzone wird es jetzt auch Ballkinder und einen extra ?Wischer? für die Spielfläche geben, um den Regularien der dritten Liga Genüge zu tun.
Personell sieht gut aus beim MTV. Jonas Wacker hat seine Verletzung aus dem Turnier in Norderstedt auskuriert und somit sind alle Spieler einsatzbereit. Allerdings hat David Gaab noch erheblichen Trainingsrückstand und Pascal Bertram wird in den ersten Monaten bei den zweiten Herren Spielpraxis sammeln.
Die Volleyballer des MTV Vechelde betreten in dieser Saison nach dem Aufstieg in die neu geschaffene Dritte Liga unbekanntes Terrain. Aber nicht nur die Liga ist neu, auch das Trainergespann mit Axel Burgdorf und Matthias Keune, ein Spieler und eine Reihe von Gegnern. Die neue dritte Liga wurde aus der Regionalliga Nordwest und West geformt. Neben Vechelde sind dem VfL Lintorf, die SF Aligse und der USC Braunschweig aus der Nordwestliga aufgestiegen. Den Rest des Feldes komplettieren sechs Mannschaften aus dem Westen.
"In der neuen Liga werden die Teams aus dem Westen sicher den Ton angeben", glaubt MTV-Trainer Axel Burgdorf. Aber er und sein Co-Trainer Matthias Keune basteln seit Monaten daran, dass die Mannschaft genug Punkte für das Saisonziel, den Klassenerhalt, sammelt. Keune und Burgdorf betreten mit der Konstruktion eines Trainergespanns ebenfalls Neuland, waren sie bisher doch alleine verantwortlich für ihre jeweiligen Mannschaften. Keune kennt den MTV bereits seit einem Jahr, arbeitete schon mit dem Vorgänger und Aufstiegstrainer Janusz Tomaszewski, der seinen Vertrag nicht verlärtgerte, zusammen. Daher konnte er in der Vorbereitungsphase zur Saison auch wichtige Akzente setzen. Burgdorf ist von den Regionalligafrauen der VG I1sede gekommen. Burgdorf besticht durch seine ruhige Art und der Trainer hofft, diese Ruhe auch auf die Mannschaft übertragen zu können. In den vier Monaten der Zusammenarbeit habe sich unterschiedliche Schwerpunkte herausgebildet und die Mannschaft scheint mit der Aufgabenteilung gut zurecht zu kommen. Der große Vorteil der Mannschaft scheint zu sein, dass sie, mit Ausnahme kleinerer Veränderungen, bereits seit Jahren zusammenspielt. Auch vor dieser Saison ist mit Neuzugang Lorenz Teege vom MTV Salzdahlum und Pascal Bertram aus der zweiten Mannschaft nur wenig am Team geändert worden. "Wir haben uns nicht wesentlich im Kader verändert und können daher auf eingespielte Situationen zurückgreifen. Sehr auffällig ist, dass die anderen Teams erhebliche Spielerwechsel zu verzeichnen haben. Und alle verfügen über eine überragende Körperlänge. Wir wollen uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. Dass es am Anfang vielleicht mal eine heftige Schlappe geben könnte, ist einkalkuliert. Die Mannschaft muss lernen sich den Erfolg zu erarbeiten", erklärt Burgdorf. Das Spielsystem der Mannschaft wurde leicht verändert und muss sich noch im Wettkampf bestätigen. In den beiden Vorbereitungsturnieren war zu erkennen, dass dadurch ein flexibleres Spiel möglich wird und das in der neuen Liga dies auch notwendig sein wird. Besonderes Augenmerk wurde in der Vorbereitung auch die Abstimmung von Aufschlag und Block gelegt. "Gerade im Block liegt unsere Stärke. Damit wollen wir die Gegner in die Defensive bringen", lautet Burgdorfs Erfolgsrezept.
22.9.2012, 20 Uhr Vechelde - USC Münster 20.10.2012, 20 Uhr Vechelde - Alemannia Aachen 3.11.2012, 20 Uhr Vechelde - TuB Bocholt 17.11.2012, 20 Uhr Vechelde - USC Braunschweig 1.12.2012, 20 Uhr Vechelde -ART Düsseldorf 15.12.2012, 20 Uhr Vechelde - SF Aligse 19.1.2013, 20 Uhr Vechelde - VV Humann Essen 9.2.2013, 20 Uhr Vechelde - VfL Lintorf 9.3.2013, 20 Uhr Vechelde - TSC Münster-Gievenbeck
* Alle Heimspiele trägt der MTV Vechelde in der Sporthalle II an der Berliner Straße 47 in Vechelde aus. * Spielbeginn aller Heimspiele ist um 20 Uhr. * Der Eintritt kostet 4 Euro (ermäßigt 2 Euro).
Für die meisten Mannschaften und ihre Verantwortlichen ist die neue dritte Liga eine große Wundertüte. Klangvolle Namen wie Alemannia Aachen, der VfL Lintorf oder auch der USC Münster sorgen für einige Farbtupfer in der Liga, die viele sportliche Höhepunkte, aber auch weite Fahrten bedeuten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Gegner aus dem Westen den MTV Vechelde kaum kennen. "Die Mannschaften sind für uns größtenteils unbekannt, daher können wir auch hinsichtlich der Stärken und Schwächen kein Urteil abgeben", meint Matthias Rasche, Mannschaftssprecher des TSC Münster-Gievenbeck. Dafür kennt er die eigenen Konkurrenten umso besser und schätzt, dass Aachen und der USC Münster um die Meisterschaft kän:tpfen werden. "Wer am Ende die unteren Tabellenplätze belegt wird man sehen. Wir halten die Liga aber für sehr ausgeglichen", sagt Rasche. Ähnlich sieht es auch Boris Homrighausen, Pressesprecher und Spieler von Alemannia Aachen. "Ich gehe von einer sehr ausgeglichenen Liga aus. Außer dem Namen wissen wir von Vechelde allerdings gar nichts." Auch Detlef von Delft, Trainer. des USC Münster, kann nur mutmaßen. Einer, der die Vechelder allerdings gut kennt, ist Thorsten Galgonek, Trainer vom Ligakonkurrenten und Zweitligaabsteiger USC Braunschweig. Vergangene Saison war Galgonek noch Trainer des MTV Salzdahlum. "Sie sind eine routinierte und eingespielte Truppe. Was trotz Aufstiegs in der vergangenen Saison fehlte, war phasenweise die Konstanz. Wenn sie das in ihr Spiel bekommen, dann werden sie einige Konkurrenten sicherlich gehörig ärgern und auch hinter sich lassen können. Ich glaube, dass sie dann auch ihr Saisonziel Klassenerhalt erreichen können."