Andererseits ? wenn alles glatt läuft bei den
wiedererstarkten Hannoveranern und ihnen eine Ãœberraschung gegen unseren Rivalen Salzdahlum
gelingt ? ist der 2. Platz möglich. Die schmerzliche Heimniederlage im Hinspiel wird jetzt
nicht weiter breitgetreten, war sie doch die erste und letzte der Spielzeit 2009/2010. Hätten
wir den langen Kerl im Außenangriff doch im Tiebreak in den Griff bekommen ...

Es geht am Samstag (19:30 Uhr) zum "bester Aufsteiger, der nicht nur über die Euphorie
zu Erfolgen gekommen ist, sondern sich spielerisch im Laufe der Saison enorm verbessert
hat" (O-Ton, Trainer M. Polkähn). Gegen einige Teams gab es Überraschungssiege ? sogar
Meister Lintorf stand in einer ansonsten souveränen Rückrunde kurz vor einer Niederlage. Es
ist also offensichtlich, dass uns eine unangenehme Aufgabe bevorsteht. Unangenehm vor allem,
weil neben einer guten Alternative in der Diagonalen, der 2,08 m große Außenangreifer mit
seiner Reichhöhe kaum zu blocken ist.

Die VSG Göttingen geht mit dem letzten Aufgebot auf die vergleichsweise kurze Reise nach
Vechelde nahe Braunschweig. So ist es diesmal nicht zu befürchten, dass wir, wie letzte
Woche gegen Lintorf, nach der Reise ins nordrheinwestfälische Bad Essen, erst nach gut
13 Stunden wieder in Göttingen aufschlagen. Es gilt festzuhalten, dass daran nicht der
Routenplaner schuld war, der zu unserer Verwunderung vorschlug, hinter Osnabrück in den
Kuhweg einzubiegen, und diesem 40 km zu folgen? Nein, vielmehr war der Wettereinbruch die
Ursache. Gegen den MTV Vechelde fehlen studienbedingt Stephan "die Peitsche"
Teumer, Julian "die Pistenraupe" Hoffmann und Dominik "die Perserkatze"
Jennati Lakeh. Fabian "der Spanier" Gillmann dagegen ist schon nach Belgien
abgereist. Durch ein temperamentvolles Aufschlagspiel und eine stabile Annahmeleistung ? wie
immer von zentraler Bedeutung ? wollen die übrigen 7 Spieler in ein zwingendes Angriffs-
und Blockspiel finden. Nun gilt es mit Konzentration, Kampf und Stimmung die Revanche und
Platz 3 perfekt zu machen.

FC Schüttorf 09 ? MTV Vechelde 2:3 (25:23, 25:21, 18:25, 24:26, 14:16). Trainer Janos Tomaszewski ist Optimist. Als sein Team im Tie-Break mit 10:13 in Rückstand geriet, zweifelte auch er daran, dass der sechste Auswärtssieg der Saison noch eingefahren werden kann. "Es ist sensationell, wie wir die Wende hinbekommen haben" freute sich der Vechelder.

Tomaszewski musste erstmals in dieser Saison ohne Libero spielen lassen, nachdem Sebastian Melzer für die Nachholpartie nicht zur Verfügung stand. "Obwohl wir dies schon länger wussten und uns entsprechend darauf vorbereitet haben, gerieten wir vor allem in den ersten zwei Sätzen in Schwierigkeiten", berichtet der Übungsleiter. Mit den gefährlich geschlagenen Sprungaufschlägen der Schüttorfer hatte sein Team bei der Annahme Probleme, zusätzlich zeigte der Block anfänglich Schwächen.

Als der Block ab dem dritten Satz stärker und die Vechelder Aufschläge druckvoller wurden, rissen die Gäste das Spiel an sich. "Den dritten Durchgang haben wir ganz souverän gewonnen", analysierte Tomaszewski. Dessen Team geriet in Abschnitt vier trotzdem deutlich auf die Verliererstraße, lag mit 15:21 in Rückstand. "Es spricht für die Moral der Mannschaft, dass sie diesen Rückstand noch aufgeholt hat", freute sich der Vechelder.

Ein großes Lob sprach er seinem Zuspieler Jonas Wacker aus. Obwohl der gelernte Außenangreifer in dieser Saison schon häufig auf dieser Position gespielt hatte, agierte er das erste Mal über fünf Sätze allein auf dieser Position, nachdem Jan Reichelt nicht zur Verfügung stand. Immer wieder spielte er seine Teamkollegen geschickt an, die ihre Chancen eiskalt nutzten.

Dabei reiste er mit einem Minikader und ohne Libero an die holländische Grenze. Dort schien es nach zwei Spielabschnitten, als sollte der MTV mit einem 0:3 heimfahren. "Der FC hat drei starke Sprungaufschläger, gegen die wir kein Mittel fanden", bekannte Tomaszewski.

Das 23:25 im ersten Satz war noch Ergebniskosmetik, im zweiten gelangen dem Gast nur 18 Zähler. "Da haben sie noch härter aufgeschlagen, da waren wir das erste Mal am Boden", gibt Tomaszewski zu. Doch in der Folge servierten seine Mannen konstanter und konnten Schüttorf so ihrerseits unter Druck setzen.

Die endgültige Wende kam mit der Roten Karte für Schüttorfs amerikanischen Außenangreifer Vincent Zanzucchi. Der US-Boy beleidigte die Schiedsrichter nach einer strittigen Deckenball-Entscheidung auf Englisch ? die Sprachkenntnisse der Referees offensichtlich unterschätzend.

Auch der FC-Trainer sammelte Strafpunkte, während Vechelde ruhig weiterspielte und deutlich zum 1:2-Anschluss kam. "Das war ein kompletter Bruch beim Gegner", fand der MTV-Coach.

Dennoch schien Schüttorf bei 21:14-Führung im Vierten erneut vor dem Sieg zu stehen ? doch jetzt kratzten die Vechelder Spieler die unmöglichsten Bälle von der Fläche. So nervenstark, wie sie zum 27:25 gekommen waren, reagierten sie selbst beim 10:13-Rückstand im Tiebreak. Tomaszewski: "Wir sind eben bekannt dafür, dass wir kein Spiel vorzeitig aufgeben."

TV Cloppenburg ? MTV Vechelde 1:3 (25:15, 23:25, 25:27, 23:25). ?Wir haben in dieser Saison schon bessere Spiele gezeigt. Wichtig ist aber, dass wir auch mit einer durchschnittlichen Leistung gewonnen haben?, sagte Vecheldes Coach Janos Tomaszweski.
Die Gäste kamen nur schwer in Tritt, gerieten schnell mit fünf Punkten im ersten Satz in Rückstand. ?Cloppenburg hat sehr gut über die Mitte und Außen angegriffen und uns in große Schwierigkeiten gebracht?, sagte der Übungsleiter, der von der guten Vorstellung der Gastgeber nicht überrascht war. Der Sieg gegen den Zweiten MTV Salzdahlum gab den Gastgebern jede Menge Selbstvertrauen.
Tomaszewski reagierte, wechselte zu Beginn des zweiten Satzes seinen Zuspieler Jan Reichelt aus, schickte dafür Jonas Wacker auf das Feld. Zusätzlich beorderte er Marcel Aehlig auf das Spielfeld, um die Abwehr zu festigen. ?Die Maßnahmen waren erfolgreich?, berichtete Tomaszewski.
Der Vechelder Coach sah im zweiten und dritten Satz einen offenen Schlagabtausch. Die entscheidenden Punkte machte sein Team. ?In der vorherigen Saison hätten wir bei so einem engen Spielstand Nerven gezeigt und verloren?, sagt Tomaszewski, der sich über die Weiterentwicklung seiner Riege freut. Wenig erfreut war er über den vierten Satz, indem sein Team schon mit acht Punkten (20:12) führte und doch noch bangen musste. ?Die Jungs haben die Partie zu früh abgehakt, sich innerlich schon über den Sieg gefreut. So etwas rächt sich immer?, meinte der Vechelder Coach, für den sich die weite Fahrt nach Cloppenburg gelohnt hatte.

Cloppenburg - Die Volleyballer des TV Cloppenburg haben im Kampf um den Klassenerhalt einen Rückschlag erlitten. Der Regionalligist verlor am Sonnabend das Heimspiel gegen den MTV Vechelde mit 1:3 (25:15, 23:25, 25:27, 23:25). Am kommenden Freitag, 20 Uhr, daheim gegen VCB Tecklenburger Land II muss das Ristoski-Team unbedingt zwei Punkte holen, um nicht noch in die Bredouille zu geraten.
Der TVC begann stark. Marcus Lanfer, Dirk Gründing und Patrick Stebner sorgten für eine 3:0-Führung (2.). Und die Cloppenburger blieben am Drücker. Sie bauten die Führung auf 17:9 aus. Beim Stand von 22:15 nahm MTV-Coach Janusz Tomaszewski eine Auszeit, um sein Team wachzurütteln. Doch es half nichts. Stebner machte Cloppenburgs 25:15-Satz-Erfolg nach nur 19 Minuten perfekt.
TVC spielt unkonzentriert
Im zweiten Durchgang schlichen sich Unkonzentriertheiten ins Cloppenburger Spiel ein. Zudem wurden die Gäste immer besser. Der starken Alexander Brem sorgte in der 10. Minute für das 14:10. Dann bliesen die Hausherren zur Aufholjagd: Sie punkteten viermal hintereinander. Es blieb spannend. Kein Team konnte entscheidend davonziehen. Erst in der Schlussphase des Satzes setzte sich Vechelde ab. Aber ein Eigenfehler der Gäste brachte Cloppenburg noch einmal auf 23:24 heran. Doch der kurz zuvor eingewechselte Markus Götting brachte seine Angabe nicht übers Netz. Vechelde glich nach Sätzen aus.
Der dritte Satz ähnelte vom Spielverlauf her dem zweiten Satz. Der TVC verschlief die Anfangsphase. Er benötigte eine Viertelstunde, um in die Gänge zu kommen. Nach einem missglückten Blockversuch des Cloppenburgers Holger Brosche führte Vechelde schon 15:10. Danach schaltete der MTV gleich mehrere Gänge zurück. Cloppenburg glich dank der Punkte Gründings und Jan Göttings sowie zweier Eigenfehler Vecheldes aus (15:15). Holger Brosche und Lanfer sorgten dann sogar für eine Zwei-Punkte-Führung (17:15). Die Führung brachte dem TVC aber keine Sicherheit. Im Gegenteil: Mehrere individuelle Patzer der Cloppenburger hauchten den Gästen neues Leben ein. Vechelde ging 23:21 in Führung und erarbeitete sich zwei Satzbälle, die der TVC aber abwehren konnte. Die Wende gelang den Cloppenburgern aber nicht. Vechelde gewann den dritten Satz mit 27:25.
Berndmeyer für Lanfer
In der Pause zwischen den Sätzen nahm TVC-Spielertrainer Tomislav Ristoski eine personelle Veränderung vor. Routinier Marcus Lanfer blieb auf der Bank. Für ihn kam Matthias Berndmeyer.Doch Vechelde gab weiter den Ton an. Keine zehn Minuten waren im vierten Satz gespielt, als MTV-Akteur Timo Naleschinski mit einem Block zum 19:12 punktete. Anschließend versuchte Ristoski, seine Schützlinge in einer Auszeit wieder auf die Spur zu bringen. Und seine Worte fanden Gehör: Cloppenburg wurde stärker. Stebner verkürzte mit zwei Punkten in Folge auf 17:19, ehe Jan Götting ? ebenfalls mit zwei Punkten in Folge ? der Ausgleich gelang. Nachdem Holger Brosche zur 23:22-Führung gepunktet hatte, war der Satzausgleich zum Greifen nah. Doch der TV Cloppenburg zeigte trotz der Führung im Rücken Nerven. Die Gastgeber leisteten sich drei Fehler in Folge, so dass Vechelde die Halle als Sieger verließ.

"Mit dem 2:3-Endergebnis bin ich nicht zufrieden, wohl aber mit der Leistung meiner Mannschaft", lobte MTV-Trainer Janusz Tomaszewski. Das Publikum in Vechelde habe eine spannende Partie erlebt, in der sich das Tomaszewski-Team auf hohem Niveau gut verkauft habe: "Wir hatten den Spitzenreiter am Rande
einer Niederlage."
Danach sah es im ersten Satz indes nicht aus. Der MTV offenbarte große Anlaufprobleme und ließ sich immer wieder über die Außenpositionen ausspielen. "Das haben die Lintorfer raffiniert gemacht", stellte der MTV-Coach anerkennend fest. Doch im folgenden Abschnitt besann sich Vechelde auf sein stärkstes Spielelement, den Block. Der habe nun endlich funktioniert.
Der noch angeschlagene MTV-Zuspieler Jan Reichelt wurde zudem von Jonas Wacker ersetzt. Der stellte zwar in der Folge ordentlich. Doch nach dem 25:17-Satzgewinn im Zweiten ging der Dritte sang und klanglos verloren. "Da lief bei uns gar nichts - keiner hat geglaubt, dass wir noch einmal zurückkommen",
gab Tomaszewski zu.
Aber die Vechelder belehrten alle Skeptiker eines besseren und holten sich nach 29 dramatischen Minuten mit vielen packenden Ballwechseln den vierten Satz. Mittelblocker Björn Koepke und Joker Felix Bornemann über Außen setzten den Gästen besonders zu.
So kam es, dass die Vechelder sogar im Tiebreak schon 6:1 und 8:4 führten. Tomaszewski: "Auch vor der Tissen-Serie lagen wir noch 12:11 vorn. Tissen hat uns dann aber mit seinen Aufschlägen massiv unter Druck gesetzt." Da habe sich
die Regionalliga-Routine des VfL wohl noch einmal ausgezahlt.

Spiel kompakt: MTV Vechelde - VfL Lintorf 2:3.
Satz-Ergebnisse: 17:25/25:17/14:25/25:22/12:15.
Zuschauer: 150.
MTV: Koepke (17 Punkte), Wacker (10), Reichelt, Aehlig (3), Wrobbel (3), Melzer, Brem (9), Frassek (15), Junge (4), Bornemann (6).

Wenn die Partie um 19.30 Uhr in der Realschulhalle Vechelde beginnt, macht sich MTV-Trainer Janusz Tomaszewski keine Illusionen über die sportliche Qualität des Gegners. "Die Gäste haben in der Saison erst zwei Spiele verloren, die sind in der Rückrunde um einiges stärker als zu Beginn der Punktserie", sagt der Coach. Im Hinspiel sei sein MTV mehr oder minder klar 1:3 unterlegen. Die drei verlorenen Sätze waren eine klare Angelegenheit, "aber auch der Satzerfolg unsererseits war deutlich". Das sei eine junge Mannschaft, die technisch sehr beschlagen ist. "Aber wir hoffen auf eine sportliche Revanche", spekuliert Tomaszewski.
Schlüsselspieler bei den Lintorfern war im Hinspiel Diagonalspieler Stephan Massmann, der die Vechelder fast im Alleingang besiegte. Er könnte im Rückspiel fehlen, denn Massmann zog sich beim Spitzenspiel in Salzdahlum vor zwei Wochen einen Fingerbruch zu, an dem er noch laboriert.
"In Salzdahlum gewann der VfL auch ohne Massmann klar. Lintorf scheint aber seinen Ausfall nicht ganz so verkraftet zu haben", spekuliert Tomaszewski. Denn vergangenes Wochenende gegen Aschen-Strang gaben die Lintorfer erneut einen Satz ab. "Sie scheinen also nicht ganz unverwundbar zu sein."
Personell hat sich beim MTV die Lage wieder deutlich entspannt, die Vechelder haben nun Alternativen. Jan Reichelt ist wieder einsatzbereit und auch Christopher Wrobbel steht nach seiner Weisheitszahnoperation wieder zur Verfügung.
"Wir wollen in den abschließenden vier Saisonspielen noch einmal unser Bestes geben und uns so gut wie möglich verkaufen. Das sind wir auch unserem treuen Publikum in Vechelde schuldig", erklärt Tomaszewski.

Gewohnt umsichtig dirigierte er seine Mitspieler und wusste bei Aufschlägen zu überzeugen. ?Die gesamte Mannschaft hat sehr gut aufgeschlagen. Da war eine große Sicherheit und Präzision vorhanden?, lobte der Übungsleiter.
Tomaszewski sah im ersten Satz bis zum 20:20 einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. In der Schlussphase des Satzes hatten die Gäste die Nase vorn. Anders im folgenden Abschnitt, den Hannover für sich entschied.
Melzer glänzt als Libero
?Im dritten Satz haben wir die Weichen auf Sieg gestellt?, sagte Tomaszewski. Nachdem seine Riege einen Vorsprung wieder verspielt hatte, behielten die Vechelder in der entscheidenden Phase die Nerven und punkteten. ?Vor allem unser Block war erstklassig?, resümierte der MTV-Coach.
Die Routiniers Timo Naleschinski und Björn Koepke waren kaum zu überwinden und zusätzlich die erfolgreichsten Punktesammler auf Seiten der Gäste. Einen überragenden Libero spielte Sebastian Melzer.
?Er hat die Bälle glänzend angenommen und einen vernünftigen Spielaufbau gewährleistet?, lobte Tomaszewski, der bis auf Christopher Wrobbel die stärkste Besetzung aubieten konnte.
?Im vierten Satz waren wir die überlegene Mannschaft. Hannover gab sich vorzeitig geschlagen?, resümierte der Vechelder Übungsleiter, der seinem Team eine sehr starke Leistung bescheinigte. ?Nur in Göttingen und Salzdahlum haben wir auf solch einem Niveau gespielt?, ergänzte er.

VSG Hannover ? MTV Vechelde. ?Der Klassenerhalt ist sicher. Trotzdem ist
die Saison noch lange nicht beendet und wir werden uns auch nicht hängen lassen?, sagt Trainer Janos Tomaszewski. Er ist optimistisch, dass seine Mannschaft weiterhin hoch motiviert ist und alles versuchen wird, in Hannover zwei Punkte zu ergattern. ?Unser Restprogramm
hat es in sich. Die Begegnung in Hannover gehört noch eher zu den leichteren
Aufgaben. Zwei Punkte zu holen wäre sehr wichtig?, meint der Übungsleiter.
Er erwartet einen sehr routinierten Gegner, der mit dem Rücken zur Wand
steht. ?Hannover braucht jeden Punkt im Abstiegskampf?, sagt der MTVCoach.
Der Gegner werde personell alles aufbieten, was ihm zur Verfügung steht.
In der Drucksituation der Gastgeber sieht Tomaszewski auch einen Vorteil
für sein Team. Schließlich können die Vechelder im Gegensatz zum Gegner befreit
aufspielen.
Erfreulich für Tomaszewski ist, dass sich die Personalsituation entspannt
hat. Am vergangenen Wochenende musste er Unterstützung aus der zweiten
Mannschaft anfordern, weil sein Kader so dünn besetzt war. Mit Jan Reichelt
steht sein etatmäßiger Zuspieler wieder zur Verfügung. So hat er die
Möglichkeit, Jonas Wacker sowohl als Zuspieler als auch als Hauptangreifer
einzusetzen. Dann können die Vechelder mit Ingo Frassek, Alexander Brem und
Wacker gleich drei durchsetzungskräftige Angreifer aufbieten. Auch Felix Bornemann und Thomas Junge haben das Training wieder aufgenommen und stellen
eine Alternative für das Spiel der Vechelder dar.
Ausfallen wird lediglich Christopher Wrobbel, der nach einer Zahn-Operation
in Hannover noch nicht wieder zur Verfügung steht.