"Am Ende fragt keiner mehr, wie die zwei Punkte zustande gekommen sind", sah MTV-Trainer Janusz Tomaszewski zuerst einmal das Gute in dem Spiel. Die Partie an sich konnte die Zuschauer in der Halle wenig erwärmen.
Beide Teams wirkten an diesem Abend so, als wenn sie sich nur schnell einer Pflichtaufgabe entledigen wollten. Vechelde ging gegen den Vorletzten als klarer Favorit in die Partie. Die Gäste wirkten nur in wenigen Phasen so, als würden sie ernsthaft an ihrer vorprogrammierten Niederlage was ändern wollen.
So plätscherte der erste Satz vor sich hin und der MTV setzte sich spätestens nach einem 11:11 immer weiter ab und gewann, trotz weniger Blockaktionen, am Ende den Satz souverän.
Im zweiten Durchgang zeigte Aschen-Strang mehr Gegenwehr und stellte die Gastgeber vor mehr Probleme. Zwischenzeitlich führten sie sogar mit bis zu zwei Punkten ? doch dann kam die Stunde von Vecheldes Mittelblocker Ingo Frassek.
Beim Stand von 10:12 blockte er zwei Bälle, erzielte selber zwei sehenswerte Angriffspunkte und schlug ein Ass, sodass Vechelde nun selber beim 15:13 einen Zwei-Punkte-Vorsprung erarbeitete.
In der Folge baute der MTV den Vorsprung weiter aus und hatten beim Stand von 24:19 fünf Satzbälle. Aber erst den vierten konnte Frassek zum Gewinn des Spielabschnitts in das Feld des Gegners hauen.
Im dritten Satz wechselte Tomaszewski durch und gab auch seiner Bank Spielzeit. So bleib der Satz bis zum 6:6 ausgeglichen. In der Folge setzte sich aber wiederum Aschen-Strang ab und blieb bis zum 21:21 auf Augenhöhe mit den Vecheldern.
Ein Ass von Björn Koepke und ein Angriff von Christopher Wrobbel brachten dann die Vorentscheidung und Marcel Aehlig machte mit seinem einzigen Punkt der ganzen Partie den 3:0 Erfolg nach Hause.
"Aschen-Strang war ein unangenehmer Gegner. Wir haben zu Beginn wenig geblockt und sie zu einfachen Punkten eingeladen. Man merkte aber auch, dass meine Mannschaft nicht konzentriert genug war. Da gab es wohl ein Motivationsproblem gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller", erklärte Tomaszewski.
Und Außenangreifer Thomas Junge ergänzte. "Das war schon eine komische Stimmung. Das Publikum war sehr reserviert, was sicherlich auch mit der Erwartungshaltung zu tun hat, die wir durch unsere Siege in Göttingen und bei Salzdahlum geweckt haben. Der Gegner war aber auch gefährlich, denn sie waren nicht so einfach spielbar. Aber wichtig war der Sieg und jetzt blicken wir nach vorne."

MTV: Brem (5 erzielte Punkte), Kopeke (3), Frassek (15), Reichelt (3), Wacker (5), Aehlig (1), Junge (1), Naleschinski (8), Wrobbel (5), Melzer (-).

MTV Vechelde ? TuS Aschen-Strang 3:0 (25:19, 25:22, 25:22). ?Aschen-Strang war der erwartet schwere und unangenehme Gegner. Sie haben sich als sehr kompakte und starke Mannschaft vorgestellt?, sagte Vecheldes Coach Janos Tomaszewski. Bis auf den verhinderten Felix Bornemann konnte er sein stärkstes Team auf das Spielfeld schicken.
Zu Beginn traute der Übungsleiter seinen Augen nicht. Trotz Bestbesetzung gerieten seine Spieler mit 0:5 und 2:8 ins Hintertreffen. Die Gäste schlugen sehr gekonnt und präzise auf. Mehrfach wurden die Bälle in die äußersten Ecken gespielt, so dass die Vechelder Abwehr chancenlos war oder große Schwierigkeiten hatte, den Ball im Spiel zu halten und ein vernünftiges Aufbauspiel aufzuziehen.
Auch im Angriff tat sich der Gastgeber gegen den gut postierten Block der Gäste schwer. ?Aschen-Strang war wie erwartet deutlich stärker als im Hinspiel. Und das, obwohl sie nicht mit ihrer stärksten Riege antreten konnten?, sagte Tomaszewski. Es spricht für die Gastgeber, dass sie sich von dem Rückstand nicht beeindrucken ließen. Jan Reichelt führte geschickt Regie und vor allem Außenangreifer Ingo Frassek sorgte dafür, dass Vechelde ausgleichen und den ersten Satz gewinnen konnte.
?Vor einigen Monaten hätten wir so einen Durchgang nach einem deutlichen Rückstand verloren?, meinte Tomaszewski. Der sah auch im folgenden Satz zunächst die Gäste mit 12:9 in Front ziehen. Für Jan Reichelt fungierte nun Jonas Wacker auf der Zuspielerposition. Dem gefährlichen Außenangreifer wollte Tomaszewski Spielpraxis auf der für ihn noch immer ungewohnten Position geben.
Nachdem der Satz gewonnen war, gerieten die Gastgeber auch im dritten Abschnitt mit 8:12 ins Hintertreffen. Nun agierte auf der Zuspielerposition wieder Jan Reichelt. Er dirigierte sein Team zum Sieg.
?Meine Mannschaft hat so viel gemacht wie nötig war. Es war ausreichend, um 3:0 zu gewinnen?, bilanzierte Janos Tomaszewski. Sicherlich habe sie in der bisherigen Saison schon stärkere Begegnungen abgeliefert. ?Aber, wir wollen nicht abheben. Vor ein paar Monaten wären wir noch überglücklich gewesen, wenn wir gegen Aschen-Strang mit 3:0 gewonnen hätten?, sagte der Übungsleiter, dessen Team einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt vollzogen hat.

?Die Jungs freuen sich, dass es wieder losgeht?, sagt MTV-Trainer Janos Tomaszewski. In den zurückliegenden Wochen hätte sein Team nur trainiert, keine Testspiele bestritten. ?Bei den Witterungsbedingungen wollten wir keine weite Fahrten auf uns nehmen?, erläutert der Coach, der mit der Trainingsbeteiligung und dem Ehrgeiz in den Einheit sehr zufrieden ist.

Die Vechelder setzten sich im Hinspiel souverän mit 3:0 durch. ?Für das Rückspiel erwarte ich deutlich mehr Gegenwehr. Aschen-Strang braucht jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Die werden uns das Leben sicherlich schwerer machen als im Hinspiel. Wir müssen hellwach sein?, warnt Tomaszewski. Er fordert seine Spieler auf, von Beginn an hoch motiviert und zielstrebig zu Werke zu gehen. Denn: ?Wenn der Start ins Spiel verschlafen wird, kann es sehr schwer werden?, betont der Übungsleiter.

Die Personal-Situation im Vechelder Team hat sich entspannt. Christopher Wrobbel steht ebenso wie Jan Reichelt und Marcel Aehlig wieder zur Verfügung, die Knieverletzung von Thomas Junge ist ebenfalls abgeklungen. So wird am Sonnabend nur Felix Bornemann fehlen, der verhindert ist. ?Durch diese günstige Konstellation habe ich sogar die Qual der Wahl bei der Aufstellung?, freut sich Tomaszewski, der zwei Punkte fest eingeplant hat. ?Wir haben eine hervorragende Hinrunde hinter uns und wollen auf gar keinen Fall nachlassen?, unterstreicht der Vechelder Coach.

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Das entscheidende Spiel um Platz 2 und 3 entwickelte sich zu einem echten Derby zwischen dem MTV Vechelde und der VSG Stederdorf/Wipshausen. Die Kontrahenten waren tags zuvor bereits in ihrem Ligapunktspiel aufeinander getroffen und dementsprechend heiß waren die Mädchen aus Vechelde auf ihre Revanche.
Das Spiel war geprägt durch lange Ballwechsel mit großem Kampfgeist auf beiden Seiten. Beide Teams konnten einen Satz mit jeweils 26:24 für sich entscheiden. Am Ende schien das Teams mit den größeren Reserven die Nase vorn zu haben. Vechelde gewann den Tiebreak mit 15:9 Punkten und freute sich über den Vizemeistertitel.

MTV Vechelde spielte mit: Pia Ehlers, Magdalena Hellmann, Julia Koch, Ariane Meyer. Nathalie Schlagner, Aurelia Streit und Jana Zmieszkol. Betreuer: Matthias Langemann.

In den Spielen gegen MTV Seesen und TSV Salzgitter gab es weitere ungefährdete 2:0-Siege. Härtester Konkurrent waren die Jungen des MTV Wolfenbüttel, die ihre Gruppenspiele ebenfalls mit jeweils 2:0 Sätzen gewonnen hatten. Vechelde ließ jedoch nichts anbrennen und holte sich überzeugend mit 25:23 und 25:22 Punkten den Titel. Die Jungen der VG Ilsede sicherten sich mit Siegen über Seesen und Salzgitter am Ende den 3. Platz.

MTV Vechelde: Fabian Schaper, Nils Hofmann, Jannik Schmiedl, Marc Burkhardt, Matthias Vietz und Christoph Gerloff. Betreuer: Maxi Schaper.

Die Stimmung auf den Rängen war derbyreif, der Auftritt des MTV Salzdahlum, zumindest in den ersten beiden Sätzen, keineswegs. Das Galgonek-Team produzierte zu viele Fehler und traf auf einen Gegner, der hoch motiviert war und Salzdahlum durch ein gutes Aufschlagspiel in der Annahme so unter Druck setzte, dass die Hausherren kaum zu vernünftigen Angriffsaktionen kamen. "Wir haben die Bälle in der Phase nicht totgekriegt", sagte MTV-Coach Thorsten Galgonek.

Besser wurde es im dritten Satz, in dem der MTV aufwachte und zeigte, dass er das Spiel nicht verloren geben wollten. "Jetzt wird es endlich ein gutes Spiel, weil wir anfangen mitzuspielen", meinte Salzdahlums Abteilungsleiter Stefan Löhr nach Durchgang drei, in den sich die Salzdahlumer zurückkämpfte, den Block nun besser stellten und auch ihre Fehlerquote minimierten.

Sowohl am Ende des dritten als auch des vierten Spielabschnitts behielt Salzdahlum die Nerven und konnte die Durchgänge siegreich gestalten. Allerdings blieb der Außenangriff weiterhin blass und auch ein sicherer Punktegarant wie Bastian Ebeling fand erst im Tie-Break zur gewohnten Durchschlagskraft. "Es hat heute irgendwie nicht gepasst und ich habe mich auch nicht so sicher gefühlt, so dass ich heute eher die Bälle gelegt habe, als über das Netz zu schlagen", sagte Ebeling.

So bleib es auch im Tie-Break bis zum 9:9 ausgeglichen. Zwei erfolgreiche Blöcke der Vechelder und ein Fehler der Salzdahlumer ließen die Gäste dann aber mit 12:9 davonziehen. Ein Rückstand, von dem sich Salzdahlum nicht mehr erholte.

Die Kritik am Schiedsrichterduo, das mit zwei umstrittenen Entscheidungen im Tie-Break den Unmut der Zuschauer auf sich zog, wollte Galgonek nicht kommentieren. "Daran lag es nicht. Wir sind in der Partie zu spät aufgewacht und haben auch nie wirklich zu unserer Sicherheit gefunden. Ein großes Kompliment aber auch an die Vechelder, die eine super Partie gemacht haben", blieb Galgonek sportlich fair.

Und auch Ebeling versuchte nach dem Spiel, das Positive zu sehen. "Vielleicht war es eine Niederlage zur rechten Zeit. Es ist besser, gegen Vechelde die Serie reißen zu lassen, als gegen einen Konkurrenten an der Tabellenspitze zu verlieren. So bleiben wir weiterhin gut im Meisterschaftsrennen dabei."

MTV Salzdahlum: Kuhn, Möller, Ebeling, Brinkmann, Heitmann, Berding, Steinbrecher, Kurzbach, Loock, Urbanek, Troestler, Löhr.

Sie hatten geschrieen, gehofft und gebangt¨? auf diese Weise hatten auch die mitgereisten Fans des MTV ihren Anteil am Auswärtserfolg beim Tabellenführer. "Die Fans waren unser siebter und sogar achter Mann heute. Sie haben den Unterschied gemacht und uns immer wieder nach vorne gepusht", freute sich MTV-Trainer Janusz Tomaszewski über die Unterstützung. Auch Mittelblocker Timo Naleschinski sparte nicht mit Lob. "Die Fans haben uns in kritischen Phasen super unterstützt. Das war sensationell."
Sensationell war allerdings das Spiel des gesamten Teams, das in den ersten beiden Sätzen die Gastgeber förmlich vom Feld fegten. Da zahlte sich Tomaszewskis intensive Spielvorbereitung aus, hatte er den Gegner doch vor zwei Jahren noch selbst trainiert und in dieser Saison intensiv beobachtet.
So nutzte der MTV vor allem ein variables Aufschlagspiel und eine gute Annahme, die den Gegner von einer Verlegenheit in die andere brachte. Aber Tomaszewski hatte noch ein weiteres Ass im Ärmel. Mit Gregor Wojcieszek war unter der Woche ein Spieler aus seiner polnischen Heimat zur Mannschaft gestoßen, der zumindest in Salzdahlum kein Unbekannter ist. "Er hat vor einigen Jahren schon einmal in Wolfenbüttel gespielt und damals dafür gesorgt, dass Salzdahlum in die Oberliga aufstieg", erklärte Tomaszewski, der mit Wojcieszek noch variabler agieren konnte, zumal der Gast der Mannschaft in seiner ersten Partie sofort helfen konnte.
Im dritten Durchgang ließ Vechelde dann aber ein wenig nach, und Salzdahlum kam nun besser in die Partie, ohne aber gänzlich zu überzeugen. "Salzdahlum hatte sich zu diesem Zeitpunkt gefangen, und wir konnten auch unser hohes Niveau nicht ganz halten", sagte Mittelblocker Ingo Frassek.
So blieb es sowohl im dritten als auch im vierten Durchgang jedes Mal eng, und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Am Ende gaben Kleinigkeiten den Ausschlag, die für den Erfolg der Gastgeber sorgten.
Der Tie-Break geriet dann zu einer reinen Nervensache, bei der es bis zum 9:9 ausgeglichen stand. Durch zwei gute Blockaktionen und einen einen Fehler der Salzdahlumer spielten die Gäste dann aber einen drei-Punkte-Vorsprung heraus, der bis zum Ende Bestand hatte. "Super Spiel, super Ergebnis. Und jetzt geht es zur Weihnachtsfeier", freute sich auch Naleschinski zum Schluss, bevor die Mannschaft in die Nacht verschwand.
MTV: Brem/20 Punkte, Bornemann/-, Wrobbel/0, Frassek/8, Junge/0, Melzer/0, Naleschinski/9, Reichelt/0, Aehlig/0, Wacker/6, Koepke/7, Wojcieszek/16.

Thorsten Galgonek (MTV Salzdahlum): Ich hoffe auf ein hohes spielerisches Niveau. Es wird eine ausgeglichene Partie werden, im Gegensatz zu unserem 3:1-Erfolg in Vechelde zu Saisonbeginn.

Janusz Tomaszewski (MTV Vechelde): Es wird eine spannende Partie auf hohem Niveau werden. Beide Teams werden sich nichts schenken. Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert und werden sehen, ob es am Ende reicht.

Wie schätzen sie ihren Gegenüber ein?

Galgonek: Janusz war bis vor zwei Jahren ja selber Trainer in Salzdahlum. Dass wir in der Regionalliga spielen, hat der Verein vor allem ihm zu verdanken. Er ist taktisch versiert und hat bei seinen Stationen Erfolg, wie man in Vechelde sieht.

Tomaszewski: Thorsten hat bis vor zwei Jahren größtenteils die Frauenmannschaften des MTV trainiert und damals schon viele Erfolge gehabt. Er ist mittlerweile über 15 Jahre Trainer und er hat die nötige Qualifikation für die Regionalliga. Der Erfolg ist da, das sieht man an den Ergebnissen. Es passt alles.

Was halten sie vom Gegner?

Galgonek: Vechelde ist taktisch von Janusz in jedem Spiel gut eingestellt und dadurch mittlerweile auch in der Regionalliga angekommen. Die Qualität ist da. Ob es am Samstag gegen uns reicht, wird sich zeigen.

Tomaszewski: Der Tabellenstand ohne Niederlage und nur neun abgegebenen Sätzen spricht eine eindeutige Sprache. Die einzelnen Spieler haben eine hohe Qualität und beweisen das zur Zeit eindrucksvoll.

Wenn sie die Wahl hätten, welchen Spieler vom Gegner würden sie gerne haben?

Galgonek: Mittelblocker Ingo Frassek wäre aufgrund seiner Größe und Durchschlagskraft ein interessanter Mann für uns.

Tomaszewski: Vom Talent und Können her wäre fast jeder Spieler interessant für uns. Aber wichtig ist auch die menschliche Komponente und dass es im Team passt. Deswegen kann ich dazu keine Aussage treffen.

Wo landet der Gegner am Saisonende?

Galgonek: Ich glaube unter den ersten Sechs.

Tomaszewski: Salzdahlum hat bereits vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten. Wenn die Mannschaft so weitermacht und die schweren Brocken in der Rückrunde aus dem Weg räumt, dann landet sie ganz klar in der zweiten Liga.

Wie wird das Spiel ausgehen?

Galgonek: Salzdahlum gewinnt 3:1.

Tomaszewski: Ich tippe auf ein 3:2, lege mich aber noch nicht auf den Sieger fest.

Im Hinspiel, das Salzdahlum in vier Sätzen gewann, zeigten die Vechelder sich am Netz sehr stark. ?Wir müssen den Block der Vechelder weit auseinander ziehen und dann über außen punkten?, verrät Spielmacher Karsten Loock seine Aufgabe. Der Routinier, der seit über zehn Jahren in Salzdahlums erster Mannschaft spielt und der von Janusz Tomaszewski gelernt hatte, wie man mit Sprungpässen das Spiel schneller gestalten kann, bewahrt die Ruhe. ?Wir verfügen über genügend Spielideen, um diese schwierige Hürde zu nehmen.? Tomaszewski notierte sich zuletzt beim Heimspiel der Salzdahlumer gegen Hannover die Schwächen des Spitzenreiters und wird sein Team optimal auf den MTV einstellen. ?Er ist dafür bekannt, dass sein Team mit druckvollen und riskanten Sprungaufgaben punktet?, betont Karsten Loock. Individuell ist Salzdahlum auf allen Positonen besser besetzt als Vechelde. Dennoch werden die Leistungen der vergangenen Spiele nicht für einen Sieg im Nachbarschaftsderby ausreichen. ?Wir müssen von Beginn an zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen und neben unseren spielerischen Mitteln auch mit unserer Geschlossenheit punkten.?. Egal wie das Derby auch ausfällt, die Salzdahlumer werden in der dritten Liga über Weihnachten als Tabellenführer ein wenig ausspannen, um dann im Januar des neuen Jahres nacheinander gegen die drei Meisterschaftsanwärter Ammerland, Göttingen und Lintorf zu bestehen.